Freitag, 19. September 2014
Best trip of my life
So jetzt kommt auch der 2te Teil für heute :D .
Wie schon im Titel erwähnt, war dieser Ausflug in diese Stadt der beste Trip, den ich je erleben durfte. Die Stadt, die Leute, die ich dort getroffen habe und die Leute, mit denen ich Nachmittag verbracht habe, ergaben insgesamt einen wunderschönen Tag (ja ich wiederhole mich, nur das ich andere Worte benutze ;) ). Da ich schon bei der Ankunft in New York das Glück hatte, die Stadt bei Nacht von oben und unten bestaunen zu dürfen, bekam ich schon wieder Gänsehaut als wir mit dem Bus in Richtung Manhattan fuhren und die Skyline im Blick hatten.

Auf dem Weg zum Financial District im Süden von New York City, wo unsere Stadtrundfahrt beginnen sollte, gab es auch gleich viele Brücken zu sehen, die die Stadtteile New Yorks miteinander verbinden (wie z.B. die Brooklyn-Bridge).


Dort stieg dann eine etwas sehr lebendige, humorvolle Afroamerikanerin ein, die für die nächsten Stunden unser Guide sein sollte. außerdem durften wir auch noch gleich mal aussteigen und noch ein paar Bilder von der Freiheitsstatue und New Jersey machen. Durch Witz und die ein oder andere Anekdote sowie Lieder über New York gestaltete sie unsere Tour sehr kreativ und machte es (zumindest für mich) für ein sehr schönes Erlebnis.


Außerdem kamen wir auch noch an der Gedenkstätte des 11 Septembers vorbei, wo die Amerikaner schon wieder alles aufbauen (5 Türme oder so sollen es werden und die ersten 2 sind glaube ich schon fertiggestellt).







Da der Verkehr sehr dicht war, mussten wir noch den restlichen Weg zum Rockefeller Center per Fuß zurücklegen, wo unsere Stadtrundfahrt endete. Nach langem Anstehen und diversen Schwierigkeiten alle Leute in einem Rutsch durch die Kontrollen zu bekommen, ohne getrennt zu werden, durfte ich dann aber nach den wundervollen Ausblick über Manhattan genießen, wobei ich leider auch erwähnen muss, dass erst die Lichter der Stadt angingen, als wir die Aussichtsplattform aufgrund von dringendem Nahrungsbedürfnis verlassen mussten, weshalb ich nur 3 Bilder davon machen konnte.









Dafür hatte ich aber aufgrund von perfektem Timing ein extrem schönes Erlebnis auf der Spitze des Rockefeller Centers. Direkt neben mir hatte nämlich ein junger Mann völlig überraschend seiner Liebsten einen Heiratsantrag gemacht, den sie natürlich angenommen hatte ( ;) ). Dazu gab es viel Beifall und es wurden viele Fotos gemacht, wobei dieser Moment mich sehr berührt hatte und ich mich bei meinem Antrag wahrscheinlich jetzt auch daran messen werde :D . Nach Essenstouren zu einem Hotdogstand und Mc Donald's haben wir auch gleich den Times Square besichtigt.






Natürlich drängte die Zeit auch bald auf Rückkehr zur Trainingschool und so brachen ich und meine Reisegruppe auf, um rechtzeitig zum Bus zu kommen. Aber auf dem Weg dorthin trafen wir, wie soll es auch anders sein, auf einen Victoria Secret-Laden, den die weiblichen Mitglieder der Gruppe natürlich besuchen müssen. Aber bevor ich meinen Fuß zum ersten Mal in diesen Laden setzte, wurde ich noch auf der Straße davor von einem älteren Herrn angesprochen, der mich fragte, ob die Mädels meine wären. Darauf sagte ich ganz bescheiden nein und freute mich insgeheim über das Naturell der New York, die immer für einen Spaß auf offener Straße mit wildfremden Menschen zu haben waren. Diese Erfahrung bestätigte sich auch gleich, als wir im Laden einen netten Mitarbeiter (wahrscheinlich asiatischer Abstammung und homosexuell) trafen, der super sympatisch war und allen Mädels ein kleines Geschenke gab. Die Rückfahrt war dann nicht mehr so spannend und so sich ich jetzt etwas müde am Laptop und versuche, während ich diesen Beitrag schreibe, alle Erlebnisse des heutigen Tages zu begreifen.



Diese herrliche Stadt kann ich jedem nur empfehlen und man muss sie sich selbst mal angesehen haben, um zu wissen, wie sich New York anfühlt (Bilder können dies nur ungenügend wiedergeben).
Somit verabschiede ich mich und lasse noch ein paar Bilder folgen, wobei ich hoffe, dass ich von den anderen noch ein paar Bilder bekomme, die ich euch zeigen kann.



Das Leben in der Trainingschool
Halli-hallo aus dem sonnigen New York :D
Heute habt ihr das Privileg gleich 2 Artikel lesen zu dürfen, da ich aufgrund des Stesses leider gestern nicht dazu kam, einen Artikel zu schreiben :( . Da ich oft gefragt wurde, was man da alles in der Trainingschool erlebt, nutze ich gleich mal meinen Blog um euch ein bisschen zu informieren. Also zuerst ist es sehr anstrengend, da man innerhalb von 2 1/2 Tagen 24 Stunden Unterricht zu absolvieren hat, wobei es immer nur Pausen von 30 min zum Ausruhen oder Pausen von 1 Stunde zum Essen gibt. Da ich, wie ich schon geschrieben habe, am Montag spät bzw. schon Dienstag früh erst ankam, was in Verbindung mit dem Jetlag starke Erschöpfungserscheinungen hervorruft. Da ich letzte Nacht auch nur 4 Stunden geschlafen habe, bin ich allgemein am Tag über in der Trainingsschool sehr müde, wobei das zu lernende Programm nicht gerade diese Zustände verbessert. Nichtsdestotrotz ist eigentlich das Außengelände der School sehr schön und die DEUTSCHEN Leute, die ich kennenlernen durfte, sind auch total cool drauf und ich finde es sehr schade, dass ich leider das nächste Jahr nicht viel mit ihnen zu tun haben werde :( .

Hierbei möchte ich noch anfügen, dass ihr natürlich auch die Adresse meines Blogs an die Leute weitergeben dürft, die euch fragen, was ich gerade so mache ;).